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Anka
Anka,
Leider kann Anka, genauso wenig wie Susi, hier für sich selber schreiben.
Anka ist am 08.08.1989 in Berlin Kreuzberg auf die Welt gekommen. Ihre Eltern waren beide Mischlinge. Mit 6 Wochen kam Anka dann durch einen glücklichen Zufall zu Ihrem neuen Besitzer und seiner damaligen Freundin.
Anka war als Welpe schwer krank und der Tierarzt gab Ihr kein halbes Jahr.
Anka musste erstmal richtig aufgepäppelt, und mit Hühnchen und Reis ernährt werden.
Ihr erstes Frauchen trennte sich dann von ihrem Herrchen und lies Sie bei ihm. Anka war aber zum Glück mehr bei den Eltern ihres Herrchens, als bei ihm selber. Sie waren es auch, die die Ausbildung von Anka in die Hände nahmen.
1995 lernte ich dann das Herrchen von Anka kennen und lieben. Wir zogen ziemlich schnell zusammen. Für mich war es ideal, nach dem Tod unserer Pudeldame Susi war mir schon immer klar, dass ich irgendwann wieder einen Hund haben wollte und so bekam ich nicht nur einen Partner, sondern auch gleich eine Hund. So überredete ich dann meinen damaligen Freund Anka zu uns zunehmen.
1997 hatte Anka dann ihre erste Krebsoperation. Durch ihre ständige Scheinträchtigkeit mit Milchbildung nach jeder Läufigkeit bildete sich ein Tumor an einer Zitze. Diese wurde entfernt und wir hofften, damit wäre die Sache ausgestanden.
1998 zogen wir dann in unser Haus nach Kremmen und Anka bekam an der nächsten Zitze einen Tumor. Unsere neue Tierärztin nahm daraufhin die gesamte Zitzenleiste herraus und Anka hatte wieder für ein Jahr lang Ruhe, dann kam die zweite Zitzenleiste, die Gebärmutter und die Mils immer im Jahresabstand und immer im November.
1999 holten wir uns dann Bonnie als Welpen, da unsere Tierärztin Anka nur noch ein halbes Jahr zu leben gab. Aber der Welpe ließ Anka wieder aufleben, Sie hatte eine neue Aufgabe.
Auch unseren zweiten Welpen Manja 2003 hatte Anka gut überstanden und blühte wieder auf. Aber Sie hatte überall unter der Haut Beulen, Krebsgeschwüre.
Im August 2004 mussten wir dann den schweren Schritt gehen und Anka einschläfern lassen.
Sie hatte mehrere Schlaganfälle und konnte sich dann nicht mehr auf den Beinen halten und torkelte wie betrunken durch die Gegend.
Liebe Anka, du wirst immer in meinem Herzen und in meinen Gedanken sein, egal wie viele Hunde ich haben werde, denn ohne dich hätte ich so manche schwere Stunde nicht überstanden. Danke dafür...
Auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke werden wir uns wieder sehen.


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